Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit fand unser traditionelles Pleißeangeln statt. Da die Pleiße im Bereich Markkleeberg stark zugewachsen ist, sind wir an den Großen Agrateich in Markkleeberg ausgewichen. Wir waren hochmotiviert und liesen uns auch nicht von den feiernden Jugendlichen irritieren, die unser Gemeinschaftsangeln mit lauter Musik und “Räucheraromen” begleiteten. Leider schien das aber den Fischen nicht wirklich zu gefallen und es wurde wieder einmal nichts zählbares gefangen. Angelfreund Lutz K. hatte wenigstens Fischkontakt. Den gefangenen Minihecht setzte er waidgerecht zurück
Am vorletzten Wochenende im August fand in schöner Tradition das jährliche Königsangeln des AVL an der Elbe bei Polbitz statt. Unser Anglerverein nahm mit einem Team teil. Geangelt wurde mit je einer Friedfischrute auf diverse Friedfische der Elbe. 30 Teams waren gemeldet. Eine so hohe Beteiligung gab es in den letzten Jahren nicht. Die Veranstaltung war gut organisiert, auch wenn es immer dauert, bis mit dem Angeln begonnen werde kann. Vielen Dank, an den organisierenden Verein. Leider war in diesem Jahr für unser Team weder eine bgute Plazierung in der Einzelwertung noch in der Mannschaftswertung zu erringen. Wir werden wohl zukünftig mehr Angeln üben oder besser Losen müssen.
Vom 15.06.2024 zum 16.06.2024 fand unser traditionelles Nachtangeln am Markkleeberger See statt. 17:30 Uhr trafen sich die Angler am Rastplatz Ecke Nordseite / Westseite.
Dieses Mal hatten wir unser Gemeinschaftsangeln auch als Schnupperangeln für die Jugend angemeldet und so konnte der Nachwuchs unter Aufsicht und ohne Angelschein mitangeln.
Das Angeln ging gut los. Angelfreund Lutz K. fing kurz nach dem Beginn einen Hecht auf Köderfisch.
Der Hecht blieb auch mit seinen 69cm der längste Fisch des Gemeinschaftsangelns. Angelfreund Lutz K. fing nach einen 63cm langen Aal. Angelfreund Wilfried N. konnte einen 53cm langen Aal landen, nachdem er schon einen Schlängler kurz vor dem Ufer verloren hatte. Angelfreund Jörn R. legten mit einem 52cm langen Aal und einer 35cm langen Schleie nach. Außerdem wurden noch Döbel und ein paar untermaßige Aale gefangen.
Wie immer wurde auch gemeinsam gegrillt und Angelerlatein zum Besten gegeben.
Am 05.05.2024 war unser Anangeln geplant. Zur letzten Versammlung wurde darüber noch rege diskutiert. Leider waren dann schließlich nur vier Leute am Wasser und davon auch noch zwei am Waldsee Lauer und zwei am Markkleeberger See. Erkenntnis daraus: Wir müssen unsere Kommunikation verbessern. Am Markkleeberger See ging nichts. Am Waldesse Lauer gab es einen Hecht , Giebel und Bleie. Im Nachhinein wäre das wohl die bessere Wahl gewesen. Es ist nur ziemlich schwierg, zu einer Versammlung zu erahnen, welches Gewässer in 6 Wochen die besten Bedingungen bietet. Shit happens!
Vom 22.04.2024 bis zum 26.04.2024 fand in Rerik das traditionelle Meeresangeln des sächsischen Landesverbands statt.
Auch zwei Mitglieder des Anglervereins Markkleeberg e.V. nahmen an dieser Veranstaltung wieder einmal teil. In Summe war die Teilnehmeranzahl überschaubar und man traf meist altbekannte Gesichter. Es ist schade, dass von den 49000 sächsischen Anglern nur ein paar die Chance wahrnehmen, organisiert im salzigen Gewässer zu fischen. Angelfreund Thomas M. gibt sich alle Mühe, der Veranstaltung zum Erfolg zu verhelfen. Vielen Dank dafür.
Gefischt wurde 4x mit Naturköder und 1x mit Kunstköder. Die hauptsächliche Beute waren eine Unmenge an Plattfischen und das auch bei schlechten Bedingungen. Brandungsangeln macht eigentlich erst bei Brandung Spaß und nicht bei glatter Ostsee, spöttisch “Ententeich” genannt. Der Rückgang der gewerblichen Fischerei und das Fehlen des Nahrungskonkurrenten und Fressfeinds Nr. 1, dem Dorsch, lässt die Plattfischpopulation wahrlich explodieren. Selbst beim Kunstköderangeln wurden mit Blinker oder Fliege Plattfische gefangen, die eigentlich für die Meerforellen bestimmt waren.
Angelfreund Wilfried N. vom Anglerverein Markkleeberg e.V. konnte den größten Plattfisch der Veranstaltung fangen. Wahrscheinlich war das selbst Thomas M. nicht geheuer, so wurden die beiden markkleeberger Angler zur nächsten Gelegenheit bei der gemeinsamen Anfahrt zum Angelplatz im Camp einfach vergessen. Das “Hallo” war groß, als das Mißgeschick auffiel. Thomas M. kriegt das sicher noch Jahre aufs Brot geschmiert.
Planmäßig sind wir 2025 wieder mit am Start, wenn es heißt: Wir eröffnen die Veranstaltung mit einem einfachen ” PETRI – … HEIL”